Was ist ein Independent?

Als das Treffen in Deutschland mit Marty, Mosey und Steve vorbereitet wurde, schrieb Steve diesen Artikel am 9. September 2011:

Was ist ein unabhängiger Scientologe?

Ich erfuhr, dass es immer noch einige Scientologen in Deutschland gab, die sich fürchteten, an dem Treffen teilzunehmen. Sie hatten das Gefühl, ihre Arbeit zu verlieren, wenn irgendjemand herausfindet, dass sie Scientologen sind.

Es geht nicht darum, sich als „Scientologe“ zu outen – die Scientology-Kirche ist zumindest eine unterdrückerische Gruppe. Und wenn man sagt, dass man zu ihr gehört, JA, dann kann man sicherlich gemieden werden.

Aber ein unabhängiger Scientologe ist nicht dasselbe. Daher stellt sich die Frage: Was IST ein unabhängiger Scientologe?

Ein unabhängiger Scientologe ist ein Scientologe, der ÖFFENTLICH die Kriminalität und Korruption von David Miscavige und seinen Unterstützern verurteilt. Man muss wirklich etwas TUN, um die Verschwörung innerhalb der Scientology-Kirche, die wegen Geld und Macht Leben ruiniert, ÖFFENTLICH zu entlarven.

Wenn man sich weigert, das zu tun, dann behält man natürlich in den Augen der Öffentlichkeit weiterhin die Farbe eines Feindes. Niemand wird dir vertrauen, und du wirst im besten Fall als Feigling angesehen. Warum? Weil Du die Verletzung von Menschenrechten duldest.

Um ein unabhängiger Scientologe zu sein, musst du dich gegen die Kirche erheben. Es tut mir leid, aber es gibt keinen anderen Weg, denn es liegt IN DER GEGENWART ein Ethikzustand vor. Blut klebt an den Händen der Scientology-Kirche.

Unabhängige Scientologen, wo auch immer sie sind, müssen diese jahrelange Unterdrückung abschütteln und sich für das eintreten, was richtig ist. Wenn Du das tust, werden allerlei gute Dinge zu Dir kommen. Ich höre nicht gerne, dass Leute sich immer noch erlauben, von SPs (der Scientology-Kirche) eingeschüchtert zu werden.

Scientologen in Europa (und überall) haben deswegen eine schwere Zeit, weil sie sich weigern, gegen die Kirche Position zu beziehen. Sie dulden in Wirklichkeit Kriminalität, und das gibt ihnen einen schlechten Ruf.

Die Scientology-Kirche ist kriminell und korrupt. Wenn es nicht UNSERE Aufgabe als unabhängige Scientologen ist, etwas dagegen zu unternehmen, wessen Aufgabe ist es denn dann?

Das riesige ARK, das man in der Fernsehsendung von Markus Lanz sehen kann, ist das Ergebnis davon, dass jemand öffentlich als Scientologe gegen die Kirche Stellung bezieht. Unabhängige Scientologen werden von jedem akzeptiert. Das gilt für Amerika, Europa und jeden anderen Ort. Leute, die einen Schlag gegen Versklavung führen, werden allgemein gern gemocht und respektiert. Sie werden sofort zu wichtigen Persönlichkeiten. Wo immer wir hinkommen, öffnen die Deutschen ihr Herz für uns. Zu diesem Licht muss jeder unabhängige Scientologe hinfinden. Gehe in dieses Licht. Freude wird dein Herz erfüllen und die Verzweiflung hinweg spülen.

Wenn du in der Öffentlichkeit einen Schlag ausführst, um die organisierte Verschwörung innerhalb der Scientology-Kirche zu entlarven, wirst du dich persönlich ein wenig AUFWÄRTS bewegen. Und die 4. Dynamik wird dich unterstützen, weil sie Leute wie uns schätzt. Sie sehen deutlich, dass wir die Öffentlichkeit schützen und ein spektakuläres Beispiel für Mut, Ehre, moralisches Rückgrat und persönliche Integrität setzen.

Die Idee des Ritters, der frei umher zieht und sich für Freiheit und Wahrheit erhebt, ist nicht tot. Es ist NICHT etwas aus der Vergangenheit. Es ist so lebendig wie das Herz, das in deiner Brust schlägt. Wie wäre es, dieser Ritter zu sein? LRH definierte den wichtigsten Gedanken (engl.: prime thought) als die Entscheidung ZU SEIN.

Entscheide dich ZU SEIN und fühle, wie das Leben in deine Seele zurück fließt.

Mike Rinder wies mich darauf hin, dass LRHs Handhabung für eine unterdrückerische Gruppe darin besteht, sie aufzulösen. Es liegt an uns, dem feuerspeienden Drachen das Haupt abzuschlagen.

Nun, an dem Tag, an dem wir David Miscaviges Mafiakirche und seine Stasi-ähnliche OSA auflösen, können wir alle die Bezeichnung Scientologe wieder tragen. Bis dahin ist es nur ehrenhaft, ein unabhängiger Scientologe zu sein. Und diesen Titel muss man sich verdienen. Aber es ist leicht, macht Spaß und erfüllt einen sogar mit Freude. Wenn Du etwas gegen die Kirche unternimmst, dann versetzt dich das sofort in eine strahlende Rüstung.

Lass den Ritter in dir heraus!

Thoughtful

Zum Artikel im Original auf http://www.scientology-cult.com hier.

Über Felicitas Foster

Independent Scientologist - Cosmopolitan, Blog: Der Treffpunkt
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18 Antworten zu Was ist ein Independent?

  1. George schreibt:

    Das ist schön gesagt, aber meiner Meinung nach geht das ein wenig an der Realität vorbei. Das könnte wunderbar so funktionieren, wenn in den Medien mehr differenziert werden würde und die Medien auch unabhängig wären. Oder sich mehr Mühe machen würden die Dinge besser zu beleuchten. Vor einigen Tagen war ein Bericht in einer der typischen „wir haben wieder einen kleinen Skandal aufgedeckt“ Sendungen über Jürgen Fliege. Da gab es ein Esoterik Dings mit ihm und anderen Promis wie Katja Eppstein. Frau Caberta durfte auch was sagen in dem Report. Ja, da gab es eine Verbindung zu Scientology. Oh Oh. Also das gleiche Muster. Jemanden outen indem man sagt, dass es da Nähe zu Scientology gibt. Im Prinzip interessiert das kein Mensch. Aber diese Sendungen werden angeschaut und die Leute sitzen da bei ihrem Bier oder Chips und kucken das an und passen aber nicht sonderlich dabei auf was ihnen presentiert wird. So bekommen sie nun schon über Jahre hinweg diesen Implant dass Scientology schlecht ist und jeder der das gemacht hat oder macht ist somit mit Vorsicht zu genießen.
    Aber mal abgesehen davon, warum sollte sich irgendjemand dazu gezwungen fühlen sich als Scientologe zu bekennen? Zwecks der Ehre? Oder Fallgewinn? Heldentum? Diese Buttons ziehen nicht mehr. Sorry.

    • Rita Wagner schreibt:

      Genau George, warum um alles in der Welt sollte man durch die Welt laufen mit dem Schild um den Hals „Ich bin Scientologe … halt, halt, bevor ihr mich verurteilt – ich gehöre aber zu den Guten…!“
      Es gibt keinen Grund dafür!!! Es gibt keine Regeln dazu! Im Grunde ist es ja auch nicht wichtig, sondern es kommt auf das an, was man wie tut und ob man diesbezüglich hinter sich selbst stehen kann.

    • Anna schreibt:

      Hi Georg, meiner Meinung nach geht das überhaupt nicht an der Realität vorbei und Du lebst noch in der Zeit, als Du weggingst von Scientology. Die Zeiten haben sich geändert.
      Wie Thougthful klar und deutlich sagt, es hat nichts damit zu tun sich als Scientologe zu outen ( siehe 2ter Abschnitt)
      Du musst nicht hingehen und sagen – ICH BIN SCIENTOLOGE – aber, um es kurz zu machen – als Scientologe draussen sollte man sich nicht scheuen zu sagen: „Das, was die Kirche macht ist unterdrückerisch und menschenverachtend. Der Anstifter ist David Miscavige. Was dort verkauft wird, ist nicht wirklich Scientology“.

      Es geht hier nicht um Buttons zu drücken. Kann es sein, dass Du den Artikel in den falschen Hals bekommen hast?

      • George schreibt:

        Natürlich kann es sein, dass ich den Artikel „in den falschen Hals“ usw. Es ist eben meine Sicht der Dinge. Falsch würde ich den nicht bezeichnen. Anders als Deine Sicht wäre korrekter.
        Natürlich ist auch meine Sicht von meiner Vergangenheit geprägt. Ich habe auch life miterlebt, wie damals um 1982/83 die erste Independent Szene (wenn ich das so nennen darf) entstanden ist. Damals in der 80iger Zeit war es sozusagen „Pflicht“ für einen Independent in die lokale Org zu gehen, zum Ethik Officer, und seinen Austritt öffentlich zu erklären und eine schön vorbereitete Zweifel Formel mit zu nehmen. Das war halt vor dem Internet. Jetzt schaut es anders aus, weil die Kommunikations Mittel sich geändert haben. Aber im Prinzip hat sich nicht viel geändert. Wenn ich vergleiche was damals los war und was jetzt gerade so passiert sehe ich einige Ähnlichkeiten. Nicht A = A = A, aber Ähnlichkeiten und Muster. Und die Independent Szene von damals ist schon lange verschwunden. Gäbe es nicht das Internet so wüsste jetzt fast niemand mehr davon. Bill Robertson um mal einen Namen zu nennen. Also deswegen, aufgrund dessen was ich seit den 80igern beobachtet habe (müsste auch mal ein Buch darüber schreiben), bleibe ich im „Untergrund“.

        • Anna schreibt:

          George, das habe ich nicht so ganz verstanden. Was meinst Du mit eine Zweifel Formel mitzunehmen? Selbst aufzuschreiben oder von jemand anders geschrieben ausgehändigt zu bekommen? Ich hätte mich gefreut, wenn meine Zweifel Formel weit verbreitet worden wäre, bei meinem Austritt. Ich hab zwar keine geschrieben, aber der Austritt war tatsächlich wie der Abschluss eines Zweifel Zustandes. Und aufzuschreiben, was ich alles rausgefunden habe über die Gruppe und es wäre verbreitet worden, ja, das hätte mir wohl gefallen. Aber weisst Du wie das heutzutage läuft? Es wird totgeschwiegen. Weißt auch warum? Weil es die Wahrheit ist und man die heutzutage schneller rausfinden kann als in den 80zigern. Früher konnte man auch mehr die Leute für dumm verkaufen – geht heute nicht mehr.

  2. LO schreibt:

    Wow ! Das ist ein wirklicher Knopf !
    Das ganze hat mit Ankerpunkte, seine Position im Raum einzunehmen und seinen Raum zu vergrössern zu tun !
    Wenn man sich in Europa als Indie outet läuft man Gefahr von 2 Seiten seine Ankerpunkte eingedrückt zu bekommen, zwar von der Kirche sowohl auch von der Gesellschaft, weil Scientology so einen schlechten Namen hat. Die Amerikaner sind da viel Liberaler.
    Ich kann gut verstehen dass Ihr keine grosse Lust habt euch der Gefahr von doppelter PTSness auszusetzen !
    Es ist dem aber so, wenn wir unsere Ziele erreichen möchten, irgendwelche Leute anfangen müssen sich öffentlich preiszugeben, wie dem üblich ist auf Marty’s und dem italienischen Blog (die Italiener waren schon immer in einer anderer Liga) und dann wird der ganze Karren zum laufen kommen.
    Marty ist explizit nach Deutschland gekommen um die PTSness zu handhaben, was ihm zum Teil gelungen ist.
    Vielleicht passiert überhaupt nichts wenn die Indies in Europa sich bemerkbar machen, außer dass die Leute wissen wollen was Scientology wirklich ist und wir anfangen müssten zu liefern und Missionen auf die Beine stellen müssten. Vielleicht haben wir ein Problem damit ?

    Gruss

    LO

    PS: Felicitas, Deutsch OK ?

    • Han Solo schreibt:

      LO,
      Du schriebst: „Wenn man sich in Europa als Indie outet läuft man Gefahr von 2 Seiten seine Ankerpunkte eingedrückt zu bekommen, zwar von der Kirche sowohl auch von der Gesellschaft, weil Scientology so einen schlechten Namen hat.“

      Nach meiner Erfahrung kommt man in diese Effektposition nur dann, wenn man für das (negative) Treiben der Scn-Organisation keine Verantwortung übernimmt. Scientologen sind in vielem trainiert, aber garantiert überhaupt nicht, wenn es darum geht, für die Fehler der Organisation einzustehen.

      Ich habe es selbst probiert – es geht eigentlich ganz einfach.

      1. Man tut kund, dass man Scientology praktiziert.

      2. Jemand meint „aber das ist doch die Sekte, die ….“

      3. Nun ist der Punkt gekommen, wo man sich als Scientologe erweisen kann.

      Referenz: Glaubensbekenntnis der Scn: “ wir von der Kirche glauben … daß alle Menschen unveräußerliche Rechte haben, frei zu denken, frei zu sprechen, ihre eigenen Meinungen frei zu schreiben und den Meinungen anderer zu entgegnen oder sich darüber zu äußern oder darüber zu schreiben.“

      Also akzeptiert man das Recht des anderen, eine eigene Meinung zu haben.

      4. Danach ist es Zeit für eine angemessene Bestätigung.

      Also antwortet man an dieser Stelle: „ach, das ist ja noch gar nichts, was Du da sagst.“

      Und dann erzählt man dem anderen über die wirklich üblen Dinge in der Organisation – die erzwungenen Abtreibungen, die Gewalttaten, die dank Registrar pleite gegangenen Mitglieder, wie Lisa McPherson zu Tode gequält wurde (dokumentiert durch Personal auf Flag), die Spitzeleien und Schikanen, usw. usw. usw.

      5. Der andere wird fassungslos sein. Und er wird begreifen, dass man EHRLICH ist.

      6. Nun kann man erklären, dass Scientology an sich sinnvoll ist, aber dank destruktiver Spinner entartete. Als Parallele kann man die Lehre von Jesus anführen, und was später daraus gemacht wurde. Und so erzielt man VERSTEHEN.

      Wie gesagt, das ist keine Theorie, sondern erprobt.

  3. Zephyr schreibt:

    LO
    Dein Deutsch ist ausgezeichnet!
    Der Weg hinaus ist immer noch der Weg hindurch und du hast absolut recht mit dem Vergrößern des Raumes via Ankerpunkten und eine Position im Raum einzunehmen und diese Position dann zu halten (Power). Conditions korrekt angewandt führen zu Power. Einige haben da einen kurzen Weg und andere einen längeren. Was ja zählt ist, dass jeder sich ein wenig weiter nach oben bewegt und plötzlich kommt der ganze Karren zum Laufen, wie du so treffend ausgesagt hast.
    Greta

  4. George schreibt:

    Anna,
    Die mitgenommene Zweifel Formel, da ich viele davon gelesen habe, waren meiner Sicht nach vorgefertigt. Waren doch allesamt sehr ähnlich in Inhalt, Wortwahl und Aufbau. Management ist schlecht, Tech verfälscht und Preise zu hoch. All jene hatten keine persönliche Note. Es wurde dort nie etwas persönliches geschrieben, wie „Ich hatte den GangBang Sec Check und das lasse ich mir nicht gefallen“. Oder: „Ich sollte gezwungen werden 12 Stunden Sec Checks zu bezahlen“. „Mein Auditor hat in Sitzung soundso.“ USW. Nichts dergleichen. Sprich, es war gesteuert.
    Wenn etwas gesteuert wird dann gibt es jemanden der das macht. Das was damals passierte kam nicht zufällig zustande. Leider wurde damals das nicht genau entdeckt und aufgelöst. Wenn man etwas nicht auflöst, so läuft man Gefahr später wieder in eine ähnliche Situation zu laufen und das was damals nicht aufgelöst wurde in der Gegenwart zu dramatisieren.
    Das was damals 83/84 passierte war auch eine Dramatisation von etwas was viel früher passierte.
    Die einzige chance die ich sehe ist die ganze Kette aufzulösen. Bis runter zum Basic. Das ist der Job von OTs. Da habe ich keinen Zugriff drauf.

    • Anna schreibt:

      Verstehe, es wurde so formuliert, dass man immer sagen konnte – siehst Du, die Person war nicht willig ihren Fall zu handhaben oder hat übers Manegement genättert ( also Overts ) etc. Also hat man eine Rechtfertigung gehabt, warum man dann die Person declared hat, wenn ich das richtig verstehe. Aus welchem Grund bist Du eigentlich gegangen und was war dann der „offizielle“ Grund und wie ist es Dir direkt danach ergangen? Alte/neue Freunde etc.

      • George schreibt:

        Sozusagen mental bin ich 1 Jahr vor Ablauf meines 5 Jahres Vertrages gegangen. Das war in den 90igern. 2 Jahre später habe ich nochmal in der AOSH EU probiert ein debug zu bekommen. Danach war endgültig schluss. Mein Grund zu gehen war: ich habe erkannt dass ich nicht mehr helfen kann die Situation zu handhaben. Eigentlich war mitte der 80iger die Sache schon gelaufen. Da bin ich auch schon mal gegangen. Aber ich kam wieder und machte einen neuen 5 Jahresvertrag. Ich wollte noch bestimmte Dinge aufräumen in der Org. Postulate, Ridges, schwarze Massen und so was. Also nichts physikalisches. Das was 81 bis 85 passerte war so heftig dass ich das nicht so einfach alles rumliegen lassen konnte in dem Universum. Und ich hatte noch die Hoffnung dass die Situation handhabbar ist. In den 90igern war diese vollkommen weg. Meiner damaligen Meinung nach gab es keine Möglichkeit mehr die Scientology zurück zu bekommen.
        Offizielle Gründe musste ich keine angeben. Vertrag fertig und ich bin dann eben weg gewesen. Da man mir sowieso nicht sonderlich nachgeweint hat gab es auch niemandem der mich dazu bewegen wollte weiter zu machen. Also kein regging und so was. Alte Freunde? Verstreut auf der Welt, irgendwie verschwunden, in Alaska oder vielleicht schon tot. Als ich noch drin war hatte ich viel Opposition. Da mich diese Opposition nicht direkt klein kriegen konnte wurde viel dritte Partei gemacht, damit sich mir niemand so recht anschließen wollte.
        Neue Freunde: wenige.
        Wie ist es mir danach ergangen: kein Problem an sich. Ich hatte zwar nicht das erreicht was ich erreichen wollte aber insgesamt gesehen habe ich einiges erreicht. Etwas überspitzt ausgedrückt wurde ich von einem faulen unproduktiven Mitglied der Gesellschaft zu einem funktionierenden Arbeiter der seinen job gut macht. Ist zwar kein persönliches Traumziel aber pro survival für mich und die Gesellschaft in der ich lebe.

        • annegreth schreibt:

          Das ist eine interessante Geschichte. Danke für´s erzählen. Ich finde es immer spannend, wie jeder einzelne es fertig brachte, sich aus der Organisation rauszumanövrieren. Und wie mir dünkt, bist Du heute ganz zufrieden mit Deinem Leben.

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